Mutti bastelt

Wer hat es nicht getan – wir waren doch alle mal jung und brauchten das Geld für wichtigere Dinge als für die Weihnachtsgeschenke unserer Lieben. Deshalb trat dann am 23.Dezember das Notprogramm ein: Man bastelte schnell noch was. Ob sich Mutti dann über den x-ten Stern oder das bemalte Schächtelchen freute, war dabei eher nebensächlich. Immerhin hatte man was am heiligen Abend in der Hand. Weiterlesen

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Mit Fünftklässlern ins Theater

Mit einer Horde Fünftklässler ins Theater zu gehen, ist an sich schon eine Herausforderung. Wenn es sich dabei noch um SchülerInnen aus einer eher bildungsferneren Schicht handelt, hat man als begleitende Pädagogin schon seine Bedenken, ob da alles ruhig und gesittet abläuft. Doch lest selbst, wie es uns erging. Weiterlesen

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Verrohte Jugend

fadenkreuzEs gab in der letzten Woche einen Amoklauf – schon wieder. Es war wieder eine Schule, wieder ein kleiner beschaulicher Ort und wieder ein junger Mann, der Amok gelaufen ist. Man liest dieser Tage viel in den verschiedensten Medien über diese Tat und es werden immer mehr Details bekannt, die eigentlich eher das sich mittlerweile verfestigende Täterprofil bestätigen. Wo früher die großen Tiraden über Killerspiele und Schützenvereine folgten, stehen nun immer wieder die gleichen Worte – übermäßiger Hass auf die Menschen, Außenseitertum, Ausgegrenztsein und Frust über die ungerechte Behandlung durch die Umwelt. Weiterhin muss man einen entsprechenden Hass auf die Institution Schule vermuten, denn Amokläufe passieren nicht in Diskotheken oder Einkaufszentren, wo sich der Durchschnittsjugendliche sehr gern aufhält, nein es sind immer wieder Schulen. Weiterlesen

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PCs für Jederkind

Über Bildung geredet wird allerorts viel und fast immer mit dem gleichen Grundtenor – es muss etwas passieren. Doch zu oft bleibt es bei den leeren Worten, obwohl es manchmal nur kleine Schritte sind, die Großes bewirken können.

Dass Bildung zu oft abhängig vom Geldbeutel der Eltern ist, weiß jeder und es wird von vielen Politikern auch als Ziel definiert, dass dies in Zukunft nicht mehr so sein soll. Doch mal abgesehen von der angestrebten Lehrmittelfreiheit und den unerwünschten Studiengebühren gibt es viele Ausgaben, die nötig sind, damit ein Kind oder Jugendlicher entsprechend am Ball bleiben kann. Neue Medien im Unterricht sind erwünscht, doch wenn ein Kind dann nach Hause geht und da keinen Computer stehen hat, kann er eben nicht daran weiterarbeiten, recherchieren oder eine Präsentation vorbereiten, wie das seine Altersgenossen aus bessergestellten Elternhäusern können. Weiterlesen

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Ein (Wahl)kampf für Bildung

Die Zeiten ändern sich, die Bildungsministerin wurde entlassen aber das neue Schuljahr startet, wie alle anderen Jahre auch. Nach der Schulreform auf dem Papier vollzieht sich der Wandel nach und nach und hat nicht nur Sonnenseiten.

Bildung ist wieder ein Modethema, spätestens seit dem die Parteien sie als Wahlkampfthema entdeckt haben. Frank-Walter Steinmeier, der Kanzlerkandidat der SPD, legte in verschiedenen Reden die Wichtigkeit der Bildung einleuchtend dar und schrieb sich und seiner Partei die Förderung der Bildung auf die Fahnen. Bildung müsse kostenfrei sein, das sind hochtrabende Worte und soll ja auch schon gang und gäbe sein. Weiterlesen

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Gangster im Wandel der Zeit

In den Zeiten der Weltwirtschaftskrise der zwanziger und dreißiger Jahre erfreuten sich Gangster wie Al Capone, Bonnie & Clyde sowie John Dillinger großer Beliebtheit bei der Bevölkerung, weil sie die Großen schädigten und gelegentlich den Kleinen etwas abgaben, auch wenn zweiteres eher die Seltenheit war. Sie wurden dadurch zu Helden ihrer Zeit und wurden verehrt, bejubelt und gelegentlich unterstützt. Weiterlesen

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Gehet hin und mehret euch

hochzeit-gameoverDie Wirtschaftskrise scheint sich trotz aller Ängste vor der Zukunft nicht auf das Paarungsverhalten der Deutschen auszuwirken, denn im Moment wird geheiratet was das Zeug hält und jeder Hans und Franz setzt Kinder in die Welt. Deshalb wird es Zeit für einen höchst subjektiven Blick auf dieses Phänomen. Wer in den letzten Wochen nicht mindestens fünf Hochzeitseinladungen in seinem Briefkasten fand oder auf diversen Junggesell(in)enabschieden Zeuge der Abgründe war, die solche Veranstaltungen mit sich bringen, gehört vermutlich einer aussterbenden Rasse an.

Doch auch wenn man vor diesem Rummel verschont bleibt, drängen sich die vielen dickbäuchigen werdenden Mütter ins Blickfeld, die kein anderes Thema als die bevorstehende Geburt ihres kleinen Lieblings haben. Auf Partys bringen die, die diesen Teil des Grauens schon hinter sich haben, ihre mehr oder weniger frisch geworfenen Sprösslinge mit und plötzlich ist nichts mehr wie es war. Es darf nicht geraucht werden, zu viel getrunken natürlich auch nicht und die Mütter in der Runde beherrschen das Gespräch, in dem sie mit den frisch erworbenen Kompetenzen ihrer Bälger prahlen – „Meine Kleine kann schon eine ganze Hörbuch-CD am Stück hören“ – Wahnsinn, nein Elternstolz.

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