Durchlässigkeit 6, Integration 1

jurec  / pixelio.de

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Es gibt mal wieder eine neue Studie der Bertelsmannstiftung, die sich mit den Qualitäten des deutschen Schulsystems beschäftigt und auch wenn diese Studien nach wie vor umstritten sind, drängt es mich, ein paar Details herauszugreifen und mit Blick auf den Alltag an Schule zu kommentieren. Wer die Studie in bunt, einfach und verkürzt lesen will, dem sei der Spiegel Online Artikel empfohlen.

In der Kategorie Integrationskraft ist Schleswig-Holstein in der oberen Gruppe, denn es wird integriert was das Zeug hält – zumindest auf in den Konzepten, aber Papier ist ja geduldig. Wie die Qualität der Integration dann aussieht, ist dabei fragwürdig und das liegt gar nicht mal an den Schulen, sondern vor allem an den dafür vorgesehenen Ressourcen. Kleines Beispiel aus dem Alltag – an einer Schule gibt es zwei Klassen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, in denen pro Klasse drei bis fünf SchülerInnen den entsprechenden Förderbedarf haben. In diesen Klassen müssen in allen Stunden zwei Lehrer in der Klasse sein, damit die Betreuung entsprechend gewährleistet werden kann. Nun sind zum neuen Schuljahr zuwenige Lehrerstunden dafür vorhanden und die großartige Idee der Entscheider von weiter oben war, diese SchülerInnen einfach schon nach der 6. Stunde nach Hause zu schicken, damit sie nicht den kompletten Ganztagstag betreut werden müssen. Die fühlen sich dadurch sicherlich richtig toll integriert, wenn sie immer früher nach Hause geschickt werden. Das Integration oder gar Inklusion nicht heißt: „Wir schubsen so viele Förderschüler wie möglich ins System, damit die Quote stimmt“, ist dabei wohl einigen noch nicht aufgefallen. Und wenn der eine in der 6. Klasse die Zweierreihe eben noch nicht kann und die anderen mal eben mit Brüchen anfangen, dann braucht es Binnendifferenzierung, die nicht nur über verschiedene Arbeitsbögen läuft, sondern mit Förderlehrern, die das können und mit in der Klasse sind und das nicht nur ein bis zwei Stunden pro SchülerIn pro Woche.

Während Schleswig-Holstein in Integration gut ist, lässt die Durchlässigkeit weiter zu wünschen übrig und das leider noch mehr als in den letzten Jahren. Es werden noch mehr SchülerInnen eher nach unten durch das Schulsystem durchgereicht als nach oben und noch weniger SchülerInnen mit Hauptschulabschluss haben den Weg in eine duale Ausbildung gefunden. Interessant wäre dabei jedoch, wie viele von ihnen es an einer beruflichen Schule mit dem Erwerb des Realschulabschluss geschafft haben, doch die Quoten, die die Mundpropaganda so erahnen lässt, sprechen leider für viel zu viele Abbrecher in den entsprechenden Jahrgängen der beruflichen Schulen. Dabei haben Jugendliche mit einem halbwegs ordentlichen Hauptschulabschluss mittlerweile deutlich bessere Chancen, wenn sie sich für eine duale Ausbildung entscheiden, als das noch vor ein paar Jahren der Fall war und kaum einem ist klar, dass bei einem Abschluss der Ausbildung mit 3,0 oder besser, der Abschluss auf mit der mittleren Reife identisch ist. Aber krieg das jetzt mal einer in die Köpfe von SchüerInnen und Eltern rein, wenn es in den letzten Jahren immer hieß: „Mit nem Hauptschulabschluss bist du gar nix!“. Einen kleinen Erfolg gab es jedoch in Sachen Durchlässigkeit, ganze 0,8 Prozent mehr Grundschüler haben den Übergang in die 5.Klasse eines Gymnasiums geschafft.

In Kompetenzförderung und Zertifikatsvergabe ist Schleswig-Holstein Mittelklasse, letztere Kategorie beinhaltet auch die SchülerInnen, die die Schule nicht mindestens mit einem Hauptschulabschluss verlassen. Da liegt unser Bundesland knapp über dem Bundesdurchschnitt und schlägt mit 7 Prozent zu Buche, die die Schule ohne Abschluss verlassen. In den neuen Bundesländern sind es teilweise doppelt so viele wie im Bundesdurchschnitt und es wäre mal interessant, warum das so ist, obwohl dort viele Schulen in Sachen Bildungsausgaben und Schulqualität immer sehr gut anschneiden.

In Sachen Durchlässigkeit bin ich kürzlich über einen interessanten Artikel bei telepolis gestolpert, der sich auf didaktische Empfehlungen der FU Berlin bezieht, die sich an Lehrende richtigen, die es mit Studierenden aus Nicht-Akademikern zu tun haben. Man könnte meinen, hier soll eine neue Minderheitengruppe geschaffen werden, die man dann fleißig integrieren kann. Obwohl man, auch wenn Papa Maurer und Mama Friseurin ist, davon ausgehen können sollte, dass Kind nicht jedes Fremdwort erklärt bekommen muss und sich in Diskussionen nicht für jeden Wortbeitrag schämt, denn immerhin hat es ja den Weg bis durchs Abitur geschafft und die Anmeldung an der Uni auch überlebt. Einige der Empfehlungen finden sich auch in der Liste der hilfreichen Ideen für den Umgang mit Migranten wieder. Vielleicht kann man ja gleich die Ausländer mit den Armen in entsprechende Arbeitsgruppen stecken damit sie sich besser integriert fühlen, dann klappt das schon.

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Nur Nummern im Bildungssystem

Grey59  / pixelio.de

Grey59 / pixelio.de

Es war einmal eine Schule, in einem Stadtteil, der herkömmlicherweise als Brennpunkt bezeichnet wurde.1 Es gab sie schon seit vielen Jahren und unter ihrem Dach waren verschiedene Schulformen untergebracht, die mehr oder weniger gut miteinander harmonierten. Eines Tages kamen ein paar Politiker auf die Idee, dass es an der Zeit für Veränderungen in der Schullandschaft sei und propagierten die Vorteile von Gemeinschaftsschulen. „Mehr Bildungsgerechtigkeit, weniger Selektion, längeres gemeinsames Lernen …“. Das stieß bei einigen Lehrer und Schuleitern in der besagten Schule auf offene Ohren, denn ihnen waren die Schubladen, in die die Schüler schon mit zehn Jahren gesteckt wurden, ein Dorn im Auge. Also machten sie sich auf den Weg, eine Gemeinschaftsschule zu werden. Da es sich für den Stadtteil eignete und die Entscheider in Ministerium und Schulamt auch davon begeistert schienen, legten sie noch einen drauf und wurden zur gebundenen Ganztagsschule – wenn dann richtig!

Die nächsten vier Jahre waren sehr anstrengend für alle, denn irgendwie war alles jetzt anders. Die Realschullehrer wunderten sich über die nicht so schlauen Schüler, die Hauptschullehrer über die schlaueren Schüler und alle über die langen Tage, denn da war nix mehr mit ‚vormittags Recht haben und nachmittags frei‘. Weiterlesen

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Neues aus dem Medienkurs

Da ich mit Zeugniserstellung und Daten sammeln für die Masterarbeit ziemlich viel um die Ohren habe, greife ich mal auf die kreativen Ergebnisse aus meinem Medienkurs zurück. Die Kreativen waren Celine, Philipp, Tabia und Sarah. Ich liebe diese charmant-bekloppte Art 🙂

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Dit & dat aus dem Schulalltag

Die letzten Wochen des Schuljahres sind immer so voll von verschiedenen Ereignissen, dass viel Kleinkram passiert, aber nicht so viele große Storys, deshalb hier ein paar Nachlesen.

Wir sind gerade dabei unser Ganztagskonzept zu evaluieren und haben uns dazu entschlossen eine größere Bestandsaufnahme zu machen. Dafür hat der Arbeitskreis Pädagogik Fragen für eine Umfrage erstellt, die wir dann mit limesurvey erstellt haben. Nun stand die logistische Herausforderung an, die 19 Klassen vom 5. bis 8. Jahrgang durch die Umfrage zu schleusen. Dafür haben sich einige SchülerInnen meines Wahlpflichtkurses Medien bereit erklärt und wir haben zeitgleich in drei Räumen (zwei stationäre PC-Räume und ein Raum mit Laptops) die Klassen empfangen, die Umfrage erklärt und Hilfestellung bei Problemen geleistet. Das war ein ziemliches Mammutunternehmen, da die Technik nicht immer fehlerfrei läuft und die Internetleitung der Schule nicht die beste ist. Aber wir haben es geschafft und es gab viel Lob an die engagierten SchülerInnen meines Kurses für ihr professionelles Auftreten und ihre engagierte Hilfestellung. So sind nun über 400 Datensätze zusammengekommen, die es auszuwerten gilt.

Interessant war in dem Zusammenhang, dass ich es im Rahmen der Befragung mit vielen verschiedenen Klassen zu tun hatte, die ich zum Teil mehr oder weniger gut kenne, da ich dort nicht hauptamtlich unterrichte. Auffällig erschien mir dabei, dass die Klassen, mit deren Klassenlehrern ich eher ein freundschaftliches Verhältnis habe, in ihrem Verhalten sehr angepasst auftraten und mit Ermahnungen in Bezug auf ihr Verhalten gut umgehen konnten. Klassen deren Klassenlehrer ich wenig kenne oder deren pädagogische Art mir eher nicht so liegt, waren hingegen eher schwierig und konnten nicht so gut mit meiner Art Kritik zu üben umgehen. Seltsames Phänomen. 😉

Nun stehen noch drei Schulwochen an und bald müssen die Noten fertig sein, also bleibt dann immer noch einiges an Zeit, die irgendwie pädagogisch wertvoll vertrieben werden muss, denn jede Stunde Eisessen ist nicht so das, was ich mir für den Rest der Zeit vorstelle. Deshalb habe ich schon die eine oder andere Idee gesammelt, was man noch so machen kann. Wir haben uns zum Beispiel als Sammelteam bei TerraCycle angemeldet und wollen möglichst viele Klassen der Schule dazu animieren kaputte und nutzlose Stifte etc. zu sammeln, die dann eingeschickt werden, damit daraus nützliche Sachen hergestellt werden. Dafür gilt es einen Werbeplan zu erstellen und massenhaft Sammelboxen zu basteln. Außerdem bin ich beim Stöbern über die Seite GeoGuesser gestolpert, bei der es darum geht, spielerisch motiviert, den Ort herauszufinden, der über GoogleStreetview angezeigt wird. Dafür gibt’s Punkte und ich bin gespannt, ob meine SchülerInnen genauso viel Spaß daran haben werden, anhand verschiedener Anhaltspunkte immer genauere Tipps über den abgebildeten Ort abzugeben. Außerdem habe ich mir überlegt, dass die Newsticker von Der Postilion gute Anlässe bieten, über Sprache und deren Bedeutung nachzudenken und man damit sicherlich auch die eine oder andere Deutschstunde füllen kann, die dann auf lustige Art und Weise zur Wortschatzerweiterung beitragen können.

Zum Abschluss noch ein funny Moment vom Wer-bin-ich spielen. Der Schüler war Jesus und tat sich schwer, sich zu erraten. Ein anderer Schüler gab im den Tipp, er habe ein besonderes Verhältnis zu Nägeln. Daraufhin kam die Frage: „Bin ich ein Sportler?“ und wir lagen vor lachen kollektiv unter dem Tisch. Nach dem Hinweis, dass er Jude sei, vermutete der Schüler er sein Moses und kam dann nach einigen Versuchen auch auf „seine Identität“ 😉

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Webtechnik im 19. Jahrhundert

Diese letzte Zeit im Schuljahr hat auch was für sich. Klar nerven all die organisatorischen Dingen rund um die Zeugnisse, die jedes Jahr wieder völlig überraschend kommen, aber man hat auch die Zeit freier zu arbeiten bzw. nehme ich mir die im Moment. Die SchülerInnen wissen, welche Arbeiten wann geschrieben werden und im Moment sehen unsere Stunden fast immer so aus, dass jeder genau daran arbeitet, was seiner Meinung nach am dringendsten ist und ich helfe dort, wo es nötig ist.

So traf es sich in einer Doppelstunde letzen Woche, dass um mich herum fleißig an Prozentrechnung, Inhaltsangaben und Präsentationen für Nawi und Weltkunde gearbeitet wurde. Eine Gruppe hat die Industrialisierung im 18. und 19. Jahrhundert unter die Lupe genommen und ein Schüler kämpfte sich durch einen Text in den Geschichtsbuch „Entdecken und verstecken verstehen“. Plötzlich die Frage: „Frau Lupin, was ist eigentlich Webtechnik?“. Das löste im ersten Augenblick leichte Irritation bei mir aus, denn Webtechnik gehörte eigentlich zu keinem Thema, das grad auf dem Plan steht … oder? Achja, doch, das war ja, dass die schneller und besser weben konnten und nur die Betonung des Wortes implizierte einen anderen Kontext. Also stellte ich schnell mal klar, dass es damals noch kein Internet gab, sondern dass es um das Weben von Stoffen geht und stellte fest, dass nicht unbedingt vorauszusetzen ist, dass jedem 14-jährigen klar ist, wie der Weg vom Schaf oder der Baumwollpflanze zum fertigen Kleidungsstück ist. 😉

Passend dazu:

Die schlesischen Weber

Im düstern Auge keine Träne
Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne:
Deutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch –
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem Gotte, zu dem wir gebeten
In Winterskälte und Hungersnöten;
Wir haben vergebens gehofft und geharrt –
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem König, dem König der Reichen,
Den unser Elend nicht konnte erweichen
Der den letzten Groschen von uns erpreßt
Und uns wie Hunde erschiessen läßt –
Wir weben, wir weben!

Ein Fluch dem falschen Vaterlande,
Wir nur gedeihen Schmach und Schande,
Wo jede Blume früh geknickt,
Wo Fäulnis und Moder den Wurm erquickt –
Wir weben, wir weben!

Das Schiffchen fliegt, der Webstuhl kracht,
Wir weben emsig Tag und Nacht –
Altdeutschland, wir weben dein Leichentuch,
Wir weben hinein den dreifachen Fluch,
Wir weben, wir weben!

Heinrich Heine (1797-1856)

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Was heißt hier Liebe?

Werftparktheater Skellige Foto: Yenefer Lupin CC-BY-NC

Werftparktheater Skellige
Foto: Yenefer Lupin CC-BY-NC

Am Donnerstag waren wir im Theater, mit allen 8. Klassen unseres Jahrgangs und das sind immerhin fünf, also so um die 110 SchülerInnen. In den vergangenen Jahren waren wir schon öfter im Opernhaus zu den Weihnachtsmärchen und bemühen uns mindestens einmal im Jahr einen Theaterbesuch zu organisieren. Passend zum Alter, den oft hormongesteuerten Ausbrüchen der lieben Kleinen und natürlich ein wenig auch im Kontext des Sexualkundeunterrichts, der in Klasse 8 wieder einmal anstand, fiel die Wahl dieses Mal auf „Was heißt hier Liebe?“ im Werfparktheater Skellige.

Theaterbesuche am Vormittag empfinde ich ja immer als etwas befremdlich, aber wenn die Vorstellung während der Unterrichtszeit angeboten wird, warum nicht nutzen und mit alten Gewohnheiten brechen. In der Anfangsphase was alles noch etwas wuselig, denn es dauerte seine Zeit, bis alle Anwesenden gerafft hatten, dass da ja richtige Menschen vorn spielen und es dafür auch ein ganzes Stück mehr Ruhe braucht als vielleicht im Kino. Doch während des Stücks merkte man, dass der überwiegende Teil der SchülerInnen absolut dabei waren, an den richtigen Stellen mitgingen und eben auch an den richtigen Stellen die Klappe hielten.

Das Stück wird nun schon seit ca. 20 Jahren immer wieder gespielt und hat an Aktualität nicht verloren. Klar, die Pubertät überkommt jede Generation aufs Neue und die grundsätzlichen Probleme sind die gleichen geblieben. Spannend fand ich, wie in manchen Szenen ein Raunen durch die Reihen ging und die SchülerInnen Formulierungen als krass empfanden, die in ihrer Alltagssprache oft ähnlich oder häufig auch pornöser auftreten. Bei den SchauspielerInnen empfanden sie es offensichtlich als unangebracht versaut. Tjaja, die liebe Selbst- und Fremdwahrnehmung.

Besonders hat mich persönlich das tolle Feedback der Theatercrew gefreut, dass wir als begleitende LehrerInnen sehr präsent waren und für Ruhe gesorgt haben, das seien sie von KollegInnen aus anderen Schulen leider so nicht gewöhnt, die würde oft ihre Verantwortung am Eingang abgeben und das Stück verfolgen, egal was ihre Schützlinge in der Zeit so treiben. Ich hatte ja vor einer Weile schon mal über die Vorbildfunktion von LehrerInnen geschrieben und fühlte mich durch das Lob im Theater absolut bestätigt, dass ich da richtig liege.

Doch zurück zum Stück. Für SchülerInnen der 8. Klassen sollte es eigentlich ein Muss sein, denn es ist wirklich superpassend. Wer von euch es noch nicht gesehen hat, sollte einfach mal reingehen, denn auch als Erwachsener kann mann oft schmunzeln und gelegentlich herzhaft lachen und spürt hin und wieder die Erleichterung, dass man diesen stressigen Teil des Lebens schon hinter sich hat. 😉

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Historischer Spaß – Kinderzeitmaschine

Bei der Suche nach passenden Webseiten für meine SchülerInnen rund um die Themen Revolutionen des 18. & 19. Jahrhunderts bin ich auf die Seite Kinderzeitmaschine gestoßen, die ich richtig toll finde. Hier kann man sich über die verschiedenen Zeitepochen informieren und das auf sehr unterhaltsame Weise, denn die Infos sind optisch ansprechend aufbereitet und es gibt für jedes größere Thema kleine Animationen. Die Texte sind gut verständlich geschrieben und schrecken auch in Sachen Länge nicht gleich ab. Manchmal muss man sich erstmal ein bisschen Durchklicken, bis man auf die passenden Informationen kommt, aber dafür gibt es eine ganz gute Suchfunktion. Einziger Nachteil an der Seite … sie haben Leif Erikssons Familiennamen falsch geschrieben … Eriks-Sohn –> Doppel-S! 😉

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Was ist Iron Blogging?

Auf der diesjährigen re:publica wurde unter anderem die Faszination des Iron Blogging näher erklärt und auch unsere Skelligeer Runde war dort durch Steffen Voß (@kaffeeringe) würdig vertreten. Es ist interessant zu erfahren, woher diese Idee stammt und wie es in anderen Städten damit aussieht.

 

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Wächter des Morgen

Wächter TetralogieSeitdem ich das erste Mal in den ersten Teil der „Wächter-Romane“ von Sergei Lukianenko reingelesen hatte, war ich angefixt. Eigentlich war das auch eher durch einen Zufall gekommen, denn für eine frühere Schreibtätigkeit sollte ich eine Vorschau für den zweiten Film schreiben. Zu dieser Zeit hatte ich es noch nicht so mit Fantasy und war deshalb umso überraschter, dass mir die Bücher so gut gefielen. In Rekordzeit hatte ich die Tetralogie verschlungen und war am Ende des letzten Bandes ziemlich traurig, dass sie schon zu Ende war. Zum Glück hat Lukianenko eine ganze Reihe weiterer Bücher geschrieben, die ebenso lesenswert sind.

Vor kurzer Zeit stolperte ich über „Wächter des Morgen“, den bereits 2012 erschienenen fünften Teil der Wächter-Reihe und freute mich riesig, dass ich mir nun neuen Lesestoff aus dem Wächter-Universum einverleiben konnte und es hat sich auch absolut gelohnt, denn die Geschichte geht genauso spannend weiter, wie sie in den vier bereits vergangenen Teilen angefangen hatte. Die lieb gewonnenen Protagonisten, wie Anton, Geser und Sebulon sind wieder mit von der Partie und die Story geht etwa sieben oder acht Jahre nach dem Ende des vierten Buches weiter.

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Erklärbärvideos in Mathe

Jörg Willecke  / pixelio.de

Jörg Willecke / pixelio.de

In den nächsten Wochen sollen Prozent- und Zinsrechung noch einmal wiederholt bzw. gefestigt werden. Ich vermute, dass die Bandbreite von Vorwissen innerhalb der Klasse wieder mal sehr breit gefächert ist und werde mal versuchen, gezielt mit Schritt-für-Schritt-Erklärungsvideos zu arbeiten, die sich die SchülerInnen  wenn es nötig ist, zigmal anschauen können, wenn sie mit bestimmten Begrifflichkeiten oder Rechenschritten noch Probleme haben.

Das heißt natürlich nicht, dass ich auch immer für gemeinsame Lernrunden und Erklärungen bereit stehe, aber es könnte eine gute Ergänzung sein und vor allem auch dann eingesetzt werden, wenn ich schon an anderer Stelle in der Klasse gebunden bin. Da ich in Mathe ja noch unerfahren bin, was gut funktioniert und was nicht, bin ich sehr gespannt.

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