PCs für Jederkind

Über Bildung geredet wird allerorts viel und fast immer mit dem gleichen Grundtenor – es muss etwas passieren. Doch zu oft bleibt es bei den leeren Worten, obwohl es manchmal nur kleine Schritte sind, die Großes bewirken können.

Dass Bildung zu oft abhängig vom Geldbeutel der Eltern ist, weiß jeder und es wird von vielen Politikern auch als Ziel definiert, dass dies in Zukunft nicht mehr so sein soll. Doch mal abgesehen von der angestrebten Lehrmittelfreiheit und den unerwünschten Studiengebühren gibt es viele Ausgaben, die nötig sind, damit ein Kind oder Jugendlicher entsprechend am Ball bleiben kann. Neue Medien im Unterricht sind erwünscht, doch wenn ein Kind dann nach Hause geht und da keinen Computer stehen hat, kann er eben nicht daran weiterarbeiten, recherchieren oder eine Präsentation vorbereiten, wie das seine Altersgenossen aus bessergestellten Elternhäusern können. Weiterlesen

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Ein (Wahl)kampf für Bildung

Die Zeiten ändern sich, die Bildungsministerin wurde entlassen aber das neue Schuljahr startet, wie alle anderen Jahre auch. Nach der Schulreform auf dem Papier vollzieht sich der Wandel nach und nach und hat nicht nur Sonnenseiten.

Bildung ist wieder ein Modethema, spätestens seit dem die Parteien sie als Wahlkampfthema entdeckt haben. Frank-Walter Steinmeier, der Kanzlerkandidat der SPD, legte in verschiedenen Reden die Wichtigkeit der Bildung einleuchtend dar und schrieb sich und seiner Partei die Förderung der Bildung auf die Fahnen. Bildung müsse kostenfrei sein, das sind hochtrabende Worte und soll ja auch schon gang und gäbe sein. Weiterlesen

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Gangster im Wandel der Zeit

In den Zeiten der Weltwirtschaftskrise der zwanziger und dreißiger Jahre erfreuten sich Gangster wie Al Capone, Bonnie & Clyde sowie John Dillinger großer Beliebtheit bei der Bevölkerung, weil sie die Großen schädigten und gelegentlich den Kleinen etwas abgaben, auch wenn zweiteres eher die Seltenheit war. Sie wurden dadurch zu Helden ihrer Zeit und wurden verehrt, bejubelt und gelegentlich unterstützt. Weiterlesen

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Public Enemies

Der Film beginnt mit einem Gefängnisausbruch im Jahre 1933, bei dem John Dillinger (Johnny Depp) eine wichtige Rolle spielt, denn zusammen mit seinem Partner John „Red“ Hamilton (Jason Clarke), will er seinen Mentor und Freund Walter Dietrich samt einigen anderen Kumpanen aus dem Staatsgefängnis von Michigan City befreien. Dabei läuft jedoch nicht alles nach Plan, und Walter Dietrich stirbt in einer wilden Schießerei vor den Gefängnismauern, seine guten Ratschläge begleiten John Dillinger und den Zuschauer jedoch den gesamten Film über weiter. Auf der Rückfahrt muss einer der Kumpane auf unangenehme Weise den Wagen verlassen, denn Dillinger hält ihn für verantwortlich und stößt ihn aus dem fahrenden Auto. Dies ist auch eine der wenigen Szenen, in denen John Dillinger selbst gewalttätig gegenüber einer Person agiert. Natürlich fehlt es nicht an genreüblichen Schusswechseln, an denn auch der charismatische Bandenchef beteiligt ist, doch verzichtete man im Drehbuch darauf Dillinger selbst als brutalen Gangster zu inszenieren.

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Sommerzeit ist Paarungszeit

Sommerzeit ist Paarungszeit

Die Wirtschaftskrise scheint sich trotz aller Ängste vor der Zukunft nicht auf das Paarungsverhalten der Deutschen auszuwirken, denn im Moment wird geheiratet was das Zeug hält. Jeder Hans und Franz setzt Kinder in die Welt. Deshalb wird es Zeit für einen höchst subjektiven Blick auf dieses Phänomen. Weiterlesen

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Neusprech ist böse

1984 – die Dystopie von George Orwell erzählt von einer für ihn im Jahr 1948 fernen Zukunft, die er sich ausmalt. In dieser künftigen Gesellschaft gibt es eine neue Sprache – Neusprech. Sie wurde eingeführt, um die Sprache zu vereinfachen. Aus diesem Grund werden Wörter gestrichen, damit entledigt man sich aller Synonyme für ein Wort. Will man ein Adjektiv steigern, von denen es ja viel weniger gibt, hängt man entsprechende Silben davor, zum Beispiel doppel- oder doppelplus-. Wird das Antonym zu einem Adjektiv gebildet, setzt man ein un- davor. Ist diese Zukunftsversion Orwells nicht schon Wirklichkeit geworden, weil wie auch Adjektive mit super- oder mega- steigern, statt der guten alten steigenden Synonyme zu benutzen?

Man könnte die Sache aber auch noch stärker vereinfachen und den positven und  negativen Wertungen einfach Zahlen zuweisen, dann gibt es noch weniger Irritation darüber, wie diese Wertung eigentlich gemeint ist. Da es nie gut ist einen Mittelwert zu bilden, also eine ungerade Zahlenmenge zur Auswahl zu geben, nimmt man die Zahlenfolge 1 bis 6, die absteigend eine immer schlechtere Wertung impliziert. Wie einfach ist es doch jetzt, für einen ganz bestimmten Bereich eine Bewertung abzugeben, möglicherweise auch für Menschen, die aufgrund der Summe ihrer Wertungen einen ganz bestimmten Schnitt repräsentieren.

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Gehet hin und mehret euch

hochzeit-gameoverDie Wirtschaftskrise scheint sich trotz aller Ängste vor der Zukunft nicht auf das Paarungsverhalten der Deutschen auszuwirken, denn im Moment wird geheiratet was das Zeug hält und jeder Hans und Franz setzt Kinder in die Welt. Deshalb wird es Zeit für einen höchst subjektiven Blick auf dieses Phänomen. Wer in den letzten Wochen nicht mindestens fünf Hochzeitseinladungen in seinem Briefkasten fand oder auf diversen Junggesell(in)enabschieden Zeuge der Abgründe war, die solche Veranstaltungen mit sich bringen, gehört vermutlich einer aussterbenden Rasse an.

Doch auch wenn man vor diesem Rummel verschont bleibt, drängen sich die vielen dickbäuchigen werdenden Mütter ins Blickfeld, die kein anderes Thema als die bevorstehende Geburt ihres kleinen Lieblings haben. Auf Partys bringen die, die diesen Teil des Grauens schon hinter sich haben, ihre mehr oder weniger frisch geworfenen Sprösslinge mit und plötzlich ist nichts mehr wie es war. Es darf nicht geraucht werden, zu viel getrunken natürlich auch nicht und die Mütter in der Runde beherrschen das Gespräch, in dem sie mit den frisch erworbenen Kompetenzen ihrer Bälger prahlen – „Meine Kleine kann schon eine ganze Hörbuch-CD am Stück hören“ – Wahnsinn, nein Elternstolz.

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Eine Frage, die tiefer geht – Vertrauen oder Nicht-Vertrauen?

Schleswig-Holstein wird aktuell von einem Mann regiert, dem die Mehrheit des Landtags nicht vertraut. Welche Auswirkungen wird das auf die Landtagswahlen haben und wie sehr vertrauen die Bürger den anderen Parteien?

Was bisher geschah

In der letzten Woche gab der Trubel um die 2,­9-Millionen-Zahlung an den HSH-Nordbank-Chef Nonnenmacher den letzten Auslöser für das Zerbrechen der Skelligeer Koalition. Der von Peter Harry Carstensen gestellte Antrag auf Auflösung des Parlaments hatte durch das Ausbleiben der Zustimmung der SPD keinen Erfolg, sodass er direkt im Anschluss die Vertrauensfrage stellte, über die am gestrigen Donnerstag abgestimmt wurde. Den Auflösungsantrag stellte Peter Harry Carstensen zwar schon für Freitag, den 17. Juli, dieser war jedoch offensichtlich so schlecht formuliert worden, dass es eine Neuauflage für den Montag danach geben musste.

Die Zwischenzeit, in der die Abgeordneten in sich gehen sollten, um zu entscheiden, ob Peter Harry Carstensen ihr Vertrauen verdient oder nicht, nutzte der Ministerpräsident dazu, die SPD-Minister Uwe Döring (Justiz), Ute Erdsiek-Rave (Bildung), Lothar Hay (Innen) und Gitta Trauernicht (Soziales) zu feuern. Das sorgte erneut für viel Unmut, denn wie die Bildungsministerin Ute Erdsiek-Rave in zahlreichen Interviews anmerkte, hat er dies nicht persönlich getan, sondern ihnen über andere Weg mitteilen lassen. „Feige“, „stillos“ und „unprofessionell“ nannten sie es und auch in den Reden, die der Abstimmung über die Vertrauensfrage vorausgingen, war dies immer wieder ein Thema. Die Diskussionen im Vorfeld ließen schon ahnen, dass es am Tag der Abstimmung alles andere als langweilig im Skelligeer Landtag zugehen wird, denn auch wenn die Abstimmung nun noch eine Formsache ist – die Vertrauensfrage will Peter Harry Carstensen ja absichtlich verlieren –, bieten die Redebeiträge für alle Beteiligten noch einmal die Chance, dem Gegner einerseits seine Fehler vor Augen zu führen und sich selbst und die eigene Fraktion besser dastehen zu lassen. Weiterlesen

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Egoshooter machen krank

Oft und heftig wird ja über die Gefahr von Egoshooter diskutiert, da viele Menschen denken, diese wären eine Gefahr für die psychische Gesundheit. Nun ist ein Video im Umlauf, das eine ganz andere Art der Gefährdung anspricht und zwar auf äußerst humorvolle Weise. Doch schaut selbst.

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Die Koalition ist tot – was kommt nun?

Für sich selbst will man dabei natürlich das Beste herausholen. Die schleswig-holsteinischen Bürger kann man in diesem Bild gut mit den Kindern vergleichen, denn die müssen sich nach der Trennung entscheiden, wer für sie sorgeberechtigt ist und das wird sehr schwierig, denn beide „Elternteile“ haben sich nicht gerade als Vorbilder gezeigt. Weiterlesen

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